„Verbessern heißt verändern. Perfekt sein heißt demnach, sich oft verändert zu haben.“ – Winston Churchill (1874 – 1965)
Wenn von Reorganisation gesprochen wird, bedeutet dies in aller Regel eine bestehende Organisationsstruktur oder Aufbaustruktur zu verändern.
Die Gründe hierfür können unterschiedlicher nicht sein:
- Prozessveränderungen
- personelle Veränderungsmaßnahmen
- externe Einflüsse
- Fusionen
- Restrukturierungen
Reorganisation wird oftmals als eine Art „Neugestaltung oder Neuordnung der Organisation eines unrentablen Ablaufs oder Betriebes“ definiert. Es gibt jedoch eine Vielzahl weiterer Gründe, die eine Neuausrichtung des Unternehmens erforderlich machen. Neue Informations- oder Fertigungstechnologien, gesetzlich vorgeschriebene Rechtsvorschriften, aber auch gesellschaftlich kulturelle Bedingungen, die einen „internen Druck“ zur Reorganisation erzeugen.
Zum Beispiel müssen auf Grund der Einführung einer neuen Fertigungstechnologie die betrieblichen Vorgänge in der Fertigung umgestaltet und auf die Technologie angepasst werden. Zudem kann durch die Erweiterung des Produktportfolios oder Leistungsprogramms um neue Produkte die Schaffung und Etablierung zusätzlicher Organisationseinheiten erforderlich sein. Große Herausforderungen, die Unternehmen tagtäglich zu bewältigen haben und diese oftmals vernachlässigen.
Die Reorganisation als aktiver Eingriff
Eine Reorganisation ist ein aktiver Eingriff in die Strukturen von Organisationen. Für Unternehmen heißt es daher, gewachsene Strukturen, Prozesse und immer häufiger auch IT-Systeme weiter zu optimieren. Führungskräfte erwarten heute mehr Nähe zur Geschäftsstrategie, mehr Steuerungskompetenz und mehr Agilität. Das Ziel ist das strukturell gestärkte Gesamtunternehmen aus einem Guss.
Leider oftmals eine Idealvorstellung, die in vielen Unternehmen nicht voll zutrifft, sodass das Unternehmen oftmals wie gelähmt agiert.
Benötigen Sie Unterstützung bei der Reorganisation Ihres Unternehmens? Sehr gerne begleiten wir Sie als aktiver Partner.